Messbare Qualität des Honigs

Gibt es das? ---   JA  -  Es ist die Invertaseaktivität!

Heute war es soweit und der Befund aus der Landesanstalt für Bienenkunde Uni Hohenheim kam in meinen Briefkasten geflattert. Das Ergebnis: sensationell!

Bei der Invertase handelt es sich um ein Enzym das von den Bienen dem Honig hinzugefügt wird, und vor allem die Zuckerarten Saccharose und Maltose spalten kann. Das Enzym ist sehr empfindlich gegenüber Erwärmungen über 40°C und daher hervorragend geeignet über die schonende Behandlung und Reife des Honigs urteilen zu können. Die Invertase Aktivität kann als Maß für die Naturbelassenheit des Honigs betrachtet werden.

Thermisch behandelte Honige sind noch geschmacklich süß und klebrig, aber bei weitem nicht mehr so gesund. Die Invertase-Aktivität muss mindestens 64 Einheiten betragen. Je höher die Enzymaktivität, desto natürlicher und reifer ist folglich der Honig. Von einem „Premium Honig“ spricht man bei Werten von über 85 Einheiten.


Durchgeführte Honig-Laboranalysen der Landesanstalt für Bienenkunde der Uni Hohenheim:

 

  • Laboranalyse Frühjahrsblütenhonig 2018:          Download
  • Laboranalyse Sommertrachthonig  2017:          Download
  • Laboranalyse Sommertrachthonig  2015:          Download




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